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Am 28. April 1975 war Saigon von der Außenwelt abgeschnitten, und trotz der dramatischen Situation versuchte Walter Skrobanek, als Mitarbeiter des Kinderhilfswerks terre des hommes, den Menschen Hoffnung zu senden. Er war einer der wenigen Ausländer, die in der Stadt blieben, während die US-Armee sich zurückzog und die Evakuierung Saigons eine der größten militärischen Niederlagen markierte. Viele in Südvietnam hofften auf einen Neuanfang und den Aufbau einer gerechten Gesellschaft, doch die Realität nach der Befreiung war ernüchternd. In seinem Tagebuch schildert Skrobanek eindrucksvoll den dramatischen Umbruch und das Leben in den ersten Monaten nach der Befreiung. Die anfängliche Hoffnung auf Frieden verwandelte sich schnell in die bittere Erkenntnis über die neuen Machtverhältnisse. Sein Tagebuch ist nicht nur ein persönliches Zeitzeugnis, sondern auch eine historische Quelle, die die unmittelbaren Wahrnehmungen des Chronisten festhält. Jahrzehnte später bleiben die Spannungen und Nöte dieser Zeit bedrückend gegenwärtig. Skrobaneks klare Betrachtung dieser Tage lässt erahnen, wie sich Vietnam entwickeln würde.
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Nach der Befreiung, Walter Skrobanek
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- 2008
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- (Paperback)
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