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Berichte über ferne Länder und Kontinente können auch autobiographische Rückblicke auf ein ganzes Leben sein. Dies zeigt sich in den Aufzeichnungen von August Kappler, der fast 50 Jahre in der holländischen Kolonie Guayana, dem heutigen Surinam, lebte. 1846 erhielt er die Erlaubnis der Kolonialverwaltung, sich am Maroni-Fluss niederzulassen, wo er das Landgut Albina gründete, benannt nach seiner Jugendfreundin und späteren Ehefrau. Dieses entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer Kleinstadt. Kappler betrieb erfolgreich Holz- und Naturalhandel, was seinen Wohlstand sicherte. Nebenbei widmete er sich seinen naturkundlichen Interessen, sammelte unbekannte Insekten- und Pflanzenarten und publizierte seine Ergebnisse. Aufgrund seines umfassenden Wissens über Surinam leitete er Expeditionen für die Kolonialverwaltung. 1876 kauften die Holländer Albina zurück, setzten ihn jedoch als Distriktverwalter ein, da er die Region und die ansässige Bevölkerung gut kannte. Warum Kappler 1879 in seine deutsche Heimat zurückkehrte, bleibt unklar, doch der Verkauf war wirtschaftlich vorteilhaft. In seinem Werk verbindet er Ereignisberichte mit Erzählungen über seine naturkundlichen Entdeckungen im tropischen Regenwald, wodurch er sich als Botaniker und Zoologe einen Namen machte. Sein Buch wird zu einer Mischung aus Reiseberichten und autobiografischer Darstellung, die einen Mann zeigt, der trotz Widerständen durch Fleiß und harte Arbeit Erfolg
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Leben und Reisen im tropischen Regenwald, August Kappler
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- 2008,
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