Maurice Béjart - Balancen der Antithese
Körperbilder des Energetischen im Ballett des XX. Jahrhunderts
Authors
Parameters
More about the book
Maurice Béjarts Choreographien des Balletts des XX. Jahrhunderts inszenieren in vielfältiger Weise die Thematik der transformatorischen Kraft des Energetischen im Tanz. Es präsentiert sich auch dort als tanzender Korpus, der sich in der Spannweite 'zwischen' der Substantialität des Körpers und der Invisibilität aber gleichzeitigen Spürbarkeit seiner Kräfte entfaltet - sozusagen im elastischen 'plié' zwischen Teilchen und Welle. Es wird hier die Darstellbarkeit solch 'dritter (Körper)Räume' im Zwischenraum der vielfältigen Antagonismen in Béjarts Choreographien, insbesondere des Leitmotivs von Eros und Thanatos, und der sich entfaltenden 'InTensität' zwischen der Physis des Körpers und seiner 'Meta-Physik' erörtert, um schließlich auf die alte Frage, ob sich Bewegung als Kontinuum oder als Reihung kleinster Partitionen artikuliert, mit einem spannungsgeladenen 'entre les deux' zu antworten.
Book purchase
Maurice Béjart - Balancen der Antithese, Melanie Schmidt
- Language
- Released
- 2008
Payment methods
- Title
- Maurice Béjart - Balancen der Antithese
- Subtitle
- Körperbilder des Energetischen im Ballett des XX. Jahrhunderts
- Language
- German
- Authors
- Melanie Schmidt
- Publisher
- Winter
- Publisher
- 2008
- ISBN10
- 3825354628
- ISBN13
- 9783825354626
- Series
- Reihe Siegen
- Category
- Theatre / Drama
- Description
- Maurice Béjarts Choreographien des Balletts des XX. Jahrhunderts inszenieren in vielfältiger Weise die Thematik der transformatorischen Kraft des Energetischen im Tanz. Es präsentiert sich auch dort als tanzender Korpus, der sich in der Spannweite 'zwischen' der Substantialität des Körpers und der Invisibilität aber gleichzeitigen Spürbarkeit seiner Kräfte entfaltet - sozusagen im elastischen 'plié' zwischen Teilchen und Welle. Es wird hier die Darstellbarkeit solch 'dritter (Körper)Räume' im Zwischenraum der vielfältigen Antagonismen in Béjarts Choreographien, insbesondere des Leitmotivs von Eros und Thanatos, und der sich entfaltenden 'InTensität' zwischen der Physis des Körpers und seiner 'Meta-Physik' erörtert, um schließlich auf die alte Frage, ob sich Bewegung als Kontinuum oder als Reihung kleinster Partitionen artikuliert, mit einem spannungsgeladenen 'entre les deux' zu antworten.