Die Renaissance der Regionen
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Die Studie arbeitet die Regionalismusforschung im Bereich der Internationalen Beziehungen «metatheoretisch» auf. Sie wird dabei geradezu als eine Einführung in die IB-Theorien, vom Realismus bis zum Konstruktivismus, in einen weiten theoretischen Rahmen gebettet. Im Vordergrund der Analyse stehen die internationalen Regionen. Hierzu sind verschiedene Theorieansätze vorgelegt worden. Hervorzuheben sind die Entwürfe des Regionalen Sicherheitskomplexes (Buzan/Wæver, 2003) und der Regionalen Ordnungen (Lake/Morgan, 1997 sowie Hubel/Kaim/Lembcke, 2000), deren zentrale Aussagen zur Konstituierung und internen Verfasstheit weltpolitischer Regionen diskutiert werden. Die wesentlichen Gesichtspunkte der Entwürfe münden in einer «check list», die als ein Leitfaden für empirische Studien dienen kann.