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Theresa Frölich

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Was haben der perfekte Frauenkörper, der 'Everhard Cock' und der Heilige Geist gemeinsam? Sie alle repräsentieren eine Welt, die über die alltägliche materielle Existenz hinausgeht. Diese Szenarien thematisieren Wünsche, Sehnsüchte sowie Angst und Schrecken und finden sich in Phantasie, Mythen, Religion und im Internet. Die Arbeiten von Theresa Frölich reflektieren diese Themen, indem sie mediale Bilder recycelt, insbesondere solche aus dem Internet und dem Spiel Second Life. Ihre Kunstwerke greifen in den Raum ein, selbst wenn sie an Wänden hängen. Frölich nutzt eine der ältesten Kulturtechniken: das Spannen und Sticken von Fäden. Diese Fäden stellen nicht nur Verbindungen im Bild her, sondern auch zu anderen Disziplinen, Künstlerkollegen und Theoretikern. Sie integriert gefundene Bilder aus Medien, Filmen und Kunstwerken in ihre Projekte und verknüpft wissenschaftliche Erkenntnisse assoziativ, wodurch Netzwerke zwischen verschiedenen Disziplinen entstehen. Diese Netzwerke spiegeln sich in den Fädenstrukturen ihrer Arbeiten wider. Mit Texten von Hildegund Amanshauser, Verena Kuni und John Hartle. Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung 'Linien. Laub. GWK Förderpreis 2007' im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl, vom 25.11.2007 bis 10.02.2008.

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Theresa Frölich, Hildegund Amanshauser

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2008
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