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Die imitatio Alexandri in der römischen Politik

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Alexander der Große hat die Fantasie der Menschen seit der Antike bis in die Gegenwart angeregt, wie zahlreiche literarische Werke und moderne Filme zeigen. Schon zu seinen Lebzeiten entstanden Legenden um ihn, die nicht nur in der griechischen und römischen Welt, sondern auch im späteren Europa und im nachantiken Osten fortlebten. Der Begriff "Mythos Alexander" ist mittlerweile ein gängiger Topos. Nach seinem Tod versuchten hellenistische Herrscher, sich durch eine Verbindung zu ihm zu legitimieren, was C. Bohm in ihrer Dissertation von 1989 untersucht hat. Auch in der römischen Epoche, von der ausgehenden Republik bis zur Spätantike, gab es vielfältige Möglichkeiten der Alexander-Nachahmung. Dabei standen oft nicht die historische Person oder die Ereignisse im Vordergrund, sondern spezifische Aspekte des Mythos, die für die jeweilige Gegenwart relevant waren. Die Figur Alexanders konnte sowohl positiv als auch negativ interpretiert werden. Besonders bemerkenswert ist die Anknüpfung an Alexander in der römischen Republik, wo der Begriff rex oft mit tyrannus gleichgesetzt wurde. Umso überraschender ist es, dass gerade in dieser Zeit eindeutige Hinweise auf eine imitatio Alexandri zu finden sind.

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Die imitatio Alexandri in der römischen Politik, Angela Kühnen

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2008
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