Variationen über die vielen Frieden

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Die Trilogie „Variationen über die vielen Frieden“ bildet die Grundlage der als „Innsbrucker Schule“ bekannten Interpretation von Frieden und Konfliktarbeit. Die transrationale Friedensphilosophie und elicitive Konflikttransformation werden weltweit in verschiedenen Sprachen diskutiert und unterrichtet. Wolfgang Dietrich, Direktor des Innsbrucker Masterlehrgangs, hat diese drei richtungsweisenden Bände zwischen 2008 und 2015 veröffentlicht. In Band 1 bietet Dietrich umfassende Deutungen des Begriffs Frieden in verschiedenen historischen und kulturellen Kontexten und klassifiziert fünf Großfamilien von Friedensbegriffen: energetische, moralische, moderne, postmoderne und transrationale. Band 2 beleuchtet die Entstehung, Lehre, Kunst und Praxis der elicitive Konflikttransformation und vertieft die Debatte um den transrationalen Ansatz. Die Anwendung in der Lehre und ihre Verbindung zu aktuellen Herausforderungen stehen im Fokus. Band 3 präsentiert Elicitive Conflict Mapping als praktisches Werkzeug und beschreibt die Methode von intrapersonalen Konflikten bis hin zu großen politischen Feldern. Die Trilogie richtet sich an Lehrende und Studierende der Friedens- und Konfliktforschung sowie an ein breiteres Publikum der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften.