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In diesem Band wird mit transdisziplinärer Methodik die ideologische Dimension analysiert, die der fiktionalisierten Darstellung internationaler Beziehungen in Star Trek: Enterprise (2001-2005) eingeschrieben ist. Dabei wird deutlich, daß die schon in früheren Star-Trek-Serien erkennbare Fortentwicklung von den liberalen Wurzeln des Franchise anhält und zu manchem Tabubruch führt. Schwerpunkte sind das Bild der Klingonen und Romulaner, die in Star Trek traditionell die UdSSR/Rußland bzw. die VR China repräsentieren, die Auseinandersetzung mit dem Islamismus, dem 11. September 2001 und dem war on terror sowie nicht zuletzt die Darstellung der Menschheit, welche synonym für die USA steht. Die Arbeit schließt mit einem Blick auf die Gründe für das vorzeitige Serienaus und auf die Zukunft von Star Trek.