Emily Wardill, sea oak, the diamond
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In ihren Performances und 16-mm-Filmen vernetzt Emily Wardill Quellen aus Philosophie, Wissenschaft und Kultur mit ideengeschichtlichem Text- und Bildmaterial und entwickelt daraus ein vielschichtiges und eindringliches Geflecht autonomer Aussagen und Konzepte. Sie beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit Strategien der Kommunikation und der impliziten Verbindung zwischen Sprachstruktur und der medientechnischen UmSetzung. Wardills Arbeitstechnik beruht auf dem Prinzip der komponierten (filmischen) Collage. Sie zitiert reale Fundstücke und unterlegt und erweitert sie mit sprachtypischen Elementen und Musik, die sie selbst komponiert. Das vorliegende Buch dokumentiert als fotografische Skulptur die Abschlussausstellung des an Emily Wardills vergebenen Stipendiums „Follow Fluxus – Fluxus und die Folgen“.