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Lernprogramme und lerntheoretische Positionierung

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Die Kritik am Erkenntnisstand der Experten zur Zeit meiner Habilitationsschriften zeigt, dass der Auswahlprozess für Lernplattformen stark technisch orientiert war, was zu einer Begrenzung führte (Azizi Ghanbari, 2004). Besonders auffällig war die unzureichende Einbeziehung von Pädagogen bei der Plattformwahl. Die Merkmalskataloge vernachlässigten oft pädagogische und didaktische Kriterien. Mein aktueller Standpunkt ist, dass die Entscheidung für eine Lernplattform primär auf ihrem Inhalt basieren sollte. Es ist wichtig, ein übergreifendes didaktisches Modell zu entwickeln, das nicht an technische Möglichkeiten gebunden ist. Diese Entwicklung sollte sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientieren, während technische Aspekte als Hilfsmittel fungieren, um die optimale Lernplattform zu gestalten. Mein Ziel ist es, die Kluft zwischen technischer Gestaltung und pädagogisch-psychologischen Lerntheorien zu überbrücken. Künstliche Intelligenz spielt dabei eine zentrale Rolle, indem sie die technischen Grundlagen für die Repräsentation und Kommunikation des in den Lehrsystemen gespeicherten Wissens bereitstellt. Ich strebe an, die Gestaltung computergestützter Lehr- und Lernumgebungen durch die Symbiose von Geisteswissenschaften und Technik zu verbessern und hoffe, dass diese Arbeit ein nützliches Hilfsmittel für Benutzer von Simulationsmodellen in verschiedenen Wissenschaftsbereichen bietet.

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Lernprogramme und lerntheoretische Positionierung, Shahram Azizighanbari

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2008
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(Paperback)
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