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Die 128 Seiten umfassende Publikation enthält 144 Fotos und 28 Zeichnungen und beschreibt den ersten sozialistischen Bahnbau in Deutschland zwischen dem 1. September und 30. November 1952. Die spannende und herausfordernde Geschichte der 5,2 km langen Neubaustrecke wird im Kontext der weltpolitischen Turbulenzen der Zeit betrachtet, die den Bau unter schwierigen Bedingungen erforderlich machten. Viele der Anlagen sind noch sichtbar, während die Verbindungsgleisanlagen in den Bahnhöfen Vacha und Unterbreizbach zurückgebaut wurden. Die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten sowie die Fusion der Kaliwerke führten zur Stilllegung der unrentablen Strecke. In den Jahren 1999–2000 wurde eine private Gruppenanschlussbahn zwischen Hattorf und Unterbreizbach gebaut. Der Text wurde sorgfältig und neutral recherchiert, um keine SED-Propaganda zu fördern. Helmut Bloß, ein Thüringer Journalist, forschte über die Geschichte der Bahn und veröffentlichte 1982 ein Sonderheft zum 30. Jahrestag des Bahnbaus. Weitere relevante Arbeiten stammen von Wolfgang Jahn und Hans Eisel. Zeitzeugen wie Bärbel Gimpel und Erich Pforr trugen wertvolle Materialien und Geschichten bei. Dank gebührt den Eisenbahnfreunden, die mit technischen Zeichnungen und Fachwissen unterstützten, sowie dem Verleger Harald Rockstuhl, der die Veröffentlichung ermöglichte.
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Geschichte der Eisenbahnstrecke Vacha-Unterbreizbach 1952 - 2000, Michael Knauf
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- 2008
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