In den Zwölften im Oberland
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„In den Zwölften im Oberland“ berichtet von Spinnabenden und vom Bügeltanz, von selbstgebauten Skiern und lustigen Rodelabenteuern. Weit ist der Bogen gespannt von Weihnachtsmärkten und Adventssingen, von Tannenbäumen und Fladenbacken, Latten-Zählen und Taler-Vermehren. Natürlich fehlen nicht Andreastag und Schimmelreiter, nicht Neujahrsbock und Liebes-Orakel sowie all jene geheimnisvollen Bräuche in der „Niemandszeit“ zwischen dem Ende des Mond- und des Sonnenjahres, den Zwölften. Noch einmal miterleben: das Glücks-Greifen und Ausknallen des Jahres, die Rosbock-Jagd und das Schlorre-Werfen. Um sich ein möglichst genaues Bild machen zu können, sind auch an die 150 Fotos und Abbildungen darin enthalten. Es gibt wohl kaum ein anderes Buch, das so umfassend und anschaulich vom Leben in der kalten Jahreszeit, den Bräuchen und Sitten vom Martinstag bis Palmsonntag im ost-/westpreußischen Oberland von Elbing bis Soldau von der Weichsel bis nach Ortelsburg berichtet. Dass dabei Scherz und Unterhaltung nicht zu kurz kommen, versteht sich von selbst. Wer dieses Buch zur Hand nimmt, erlebt die schönsten Stunden des Jahres wie in Familie. Die Nachgeborenen-Generation hingegen findet darin, was ihren Eltern und Großeltern die Heimat so lieb und wertvoll macht. Dieses Buch vermittelt das Gefühl vom oberländischen Winter und glücksseliger Weihnachtszeit!