Ein Überleben
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Peter Wolff wird 1921 in Berlin geboren. Anfang 1943 erreicht den deutschen Juden der Deportationsbefehl. Er landet im Konzentrationslager Monowitz bei Auschwitz. Dort durchleidet er die Grausamkeiten des Naziregimes. Durch eine Reihe glücklicher Zufälle überlebt er. 1946 folgt er Mutter und Schwester nach Haifa. Nach der Teilung Palästinas in einen israelischen und einen arabischen Teil kämpft er beim israelischen Militär. 1957 kehrt er nach Deutschland zurück, studiert und macht in der Elektroindustrie Karriere. Peter Wolff stirbt im Januar 2007 in Frankfurt/Main. In seinen letzten Jahren schildert er Schulklassen und Jugendgruppen sein abenteuerliches Leben. Dieses Buch fasst diese Erinnerungen noch einmal zusammen, eine exemplarische Lebensgeschichte des 20. Jahrhunderts. Peter Wolffs Vermächtnis: Nie zu vergessen, was passiert ist. Aus dem Vorwort von Prof. Micha Brumlik: '(.) Wichtig wird es in Zukunft sein, die Stimmen der Zeitzeugen und Zeitzeuginnen wenigstens indirekt zu vernehmen, ihre Erfahrungen wenn schon nicht selbst zu hören, doch wenigstens lesen und nachlesen zu können. Freilich war es bisher auch nicht allen Zeitzeugen gegeben, sich so auszudrücken und mitzuteilen, dass sehr viel jüngere Generationen diesen Lebensgeschichten folgen können. Damit sie es tun, bedarf es seitens der Zeitzeugen einer großen, langjährigen Erfahrung. (.) Solche Erfahrungen hat Peter Wolff in seinem Lebensbericht mitgeteilt – in einem persönlichen Tonfall gehalten und mit Fotografien aus dem eigenen Leben versehen, liefert es unersetzbares Anschauungsmaterial, das eine Annäherung an die Geschichte des Nationalsozialismus aus der Perspektive jener liefert, die ihn zu erleiden hatten und doch nicht an ihm verzweifelten.'