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Wer sagt denn, dass Beton nicht brennt, hast du's probiert?

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Wer sagt denn, dass Beton nicht brennt, hast Du’s probiert? untersucht das West-Berlin der 1980er Jahre im Kontext des Films und der Kinoinstitution. In der Dekade vor dem Mauerfall wandte man sich von der Weltrevolution ab und strebte alternative Lebensformen an, geprägt von atomarer Bedrohung, Schwul-/Lesbischsein, Feminismus, Punk, New Wave und Drogen. Diese Abkehr von der Normalität zeigte sich in ästhetischen Experimenten und der Weigerung vieler Filme, einer geschlossenen Narration zu folgen. Das Kino, ein Ort für nächtliche Aufenthalte, spielte eine zentrale Rolle. Zahlreiche Spielstätten in besetzten Häusern, zusammen mit dem 1970 gegründeten Arsenal, bildeten einen Gegenpol zur kommerziellen Kinolandschaft. Städtische Räume wurden temporär zu Projektionsorten umfunktioniert, an denen Film, Super-8-Installationen, Musik und Performance interagierten. Das Buch setzt die gleichnamige Filmreihe fort, die im Oktober 2006 im Kino Arsenal stattfand. Rainer Bellenbaum, Justin Hoffmann, Matthias Heyden & Ines Schaber, Dirk Schaefer, Stefanie Schulte Strathaus, Marc Siegel, Nicole Wolf und Florian Wüst beleuchten die spezifischen sozialen und kulturellen Bedingungen der eingeschlossenen Stadt aus gegenwärtiger Perspektive. Die Künstlerin Krimo entwarf eine Karte der Erinnerung für das Buch.

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Wer sagt denn, dass Beton nicht brennt, hast du's probiert?, Stefanie Schulte Strathaus

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2008
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