Schauriges Lachen
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Mit dem Nobelpreis für Elfriede Jelinek hat sich die weibliche Lachlust die höchste Erhrung erobert. Doch auch in der Zeit davor gibt es viel zu entdecken. Barbara Stauß geht den historischen und psychosozialen Bedingungen weiblicher Lachlust nach und stellt anhand von Werken Christa Reinigs, Irmtraud Morgners sowie Elfriede Jelineks den Sujets und Schreibstrategien von politisch engagierten Autorinnen der 70er und 80er Jahre vor. Ihre Untersuchung zielt auf die Bestimmung des subversiven Potentials dieser Schreibverfahren. Bissiger Spott, makabre Komik und lustvolles Gelächter richten sich nicht nur gegen patriarchale Mythen und Weiblichkeitsbilder, sondern auch gegen feministische Selbst- und Lebensentwürfe.