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Die Arbeit behandelt Importe aus 220 Gräberfeldern, Gräbergruppen und Einzelgräbern zwischen Balkan, Dnjestr und Karpaten vom Beginn ihres Auftretens um 600 v. Chr. bis spätestens 200 v. Chr. Es handelt sich um Amphoren, Feinkeramik, Bronze-, Glas- und Knochenobjekte, von denen zwei Drittel bei Museumsreisen dokumentiert wurden. Die Hälfte der Funde sind Amphoren, die seit dem 6. Jh. auftreten, wobei ihre Chronologie und Typologie verfeinert wurden. Bei der Feinkeramik wurden ostgriechische, attisch schwarzfigurige und rotfigurige sowie Glanztonkeramik untersucht, was die unterschiedlichen Trinkkulturen der Skythen, Thraker und Griechen widerspiegelt. Im Zeitraum vom 5. bis 3. Jh. wurden Schutzwaffen in Gräbern deponiert, ohne dass die griechische Kampfesweise übernommen wurde. Bronzegefäße, die seit dem 6. Jh. belegt sind, zeigen Parallelen in griechischen Siedlungen und Heiligtümern. Darüber hinaus wurden alle Importmünzen aus Hortfunden der Balkanhalbinsel analysiert, die überwiegend im 4./3. Jh. deponiert wurden. Ägäische und makedonische Münzen waren auf der Balkanhalbinsel gebräuchlicher als pontische.
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Griechische Importe in den Nekropolen an der unteren Donau, Emilian Teleaga
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- 2008
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