Friedrich Karl Waechter
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Friedrich Karl Waechter (1937–2005) gehört zu den wichtigsten und vielseitigsten deutschen Satire-Künstlern seit den 1960er Jahren. Das Katalogbuch präsentiert einen Querschnitt durch das Schaffen des Künstlers, dessen Humor sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert. Das Wilhelm-Busch-Museum Hannover Deutsches Museum für Karikatur und kritische Grafik übernahm im Herbst 2008 teils als Schenkung, teils als Ankauf den mehr als 3500 Arbeiten umfassenden zeichnerischen Nachlass von F. K. Waechter. Als prägendes Mitglied der so genannten 'Neuen Frankfurter Schule' wurde er früh durch seine Arbeiten für unterschiedliche Satiremagazine bekannt. Der Titel einer seiner Zeichnungen 'Wahrscheinlich guckt wieder kein Schwein' ist in den deutschen Sprachschatz eingegangen sein, und seine Kinderbücher, die nun schon die dritte Generation durch ihre Jugend begleiten, gelten heute bereits als moderne Klassiker. Das Katalogbuch schöpft aus dem zeichnerischen Gesamtwerk Waechters und präsentiert einen Querschnitt durch sein Schaffen: von frühen Zeichnungen für die Zeitschrift 'pardon' bis zu der letzten, noch unveröffentlichten Bilderzählung 'Höllenhund', die der Künstler kurz vor seinem Tod geschaffen hat. Daneben sind auch Blätter aus den Cartoon-Büchern 'Wahrscheinlich guckt wieder kein Schwein', 'Glückliche Stunde', 'Männer auf verlorenem Posten', 'Mich wundert, dass ich fröhlich bin' sowie Arbeiten aus dem Satiremagazin 'Titanic' enthalten. Vervollständigt wird die Schau durch Zeichnungen aus dem umfangreichen Werkkomplex der Kinderbücher wie 'Der Anti-Struwwelpeter' oder 'Der rote Wolf' und der poetisch-literarischen Bilder-Bücher wie 'Prinz Hamlet' oder 'Die Schöpfung'.