Volksbrauch und Aberglaube sowie anderes Absonderliches aus Jahrtausenden
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Der Zwiespalt der menschlichen Gemeinschaft, das konkret-wissenschaftliche als Grundlage des Forschens zu machen, auf der anderen Seite aber auch weiterhin an Zeichen, Wunder und religiöse Bestimmung zu glauben, durchzieht die Jahrtausende und ist heute weitverbreitet. Dieses nahezu zeitlose Buch rückt das Unerklärliche und Unauflösliche des Erkennens in den Mittelpunkt und zeigt, daß Generationen auf magische Überlieferungen ihrer Mütter und Väter angewiesen waren und ihr tägliches Leben bestimmten. Dabei wird deutlich, das Volksbräuche und abergläubische Handlungsweisen nicht oder noch nicht mit der wissenschaftlichen Auffassung übereinstimmen, deswegen aber um so nachhaltiger in das Gedankengut der Menschen eingegangen sind, weiterhin unseren rational geprägten Alltag bestimmen und nur die diesbezüglichen Erfahrungen insgesamt zu einem ganzheitlichen Leben führen. Kap. I: Besondere Zeiten und Tage des Jahres, ihre Benennung im Volksmunde, ihre Bedeutung im Volksbrauch und Aberglauben / Kap. II: Eigenartiges und Abergläubisches allgemeiner Art: Mensch und Tier, Pflanze und Stein, Zeit und Gestirn, Wasser und Feuer, Zahl und Farbe / Kap. III: Eigenartiges und Abergläubisches von Liebe, Werbung, Brautzeit, Ehe, Kindern, Tod / Kap. IV: Volks- und Aberglauben in der Landwirtschaft: Wetter, Feld- und Gartenbestellung, Haustiere, Jagd und Waffenaberglaube / Kap. V: Die Geschichte der älteren Heilkunde / Kap. VI: Heilstoffe älterer Zeit aus den drei Naturreichen: Mensch und Tier, Pflanzen, Steine und Metalle / Kap. VII: Kuriose Mittel und Heilprozesse der älteren Heilkunde: Bekannte Krankheiten und ihre Heilung ZUSAMMENFASSUNG: Der Umgang mit Volksbräuchen und abergläubischen Betrachtungen und die Abhängigkeit der Menschheit von magischen Handlungen.