Vom Wildkraut zum Urwald
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Wir demonstrieren mit unseren Versuchen wie man mit einfachen Mitteln einen Wald ohne Pflanzung, selbst aufextremen Standorten, erhält. Die natürlich aufwachsenden Waldbestände sind an die sich ändernden Umweltbedingungen der Region und der Stadt angepasst. Die Artenzusarnmensetzung ist standortgemäß, da die Natur selbst für die geeignete Auswahl sorgt. Spontan aufwachsenden Waldbestände weisen einen höheren Grad an Natürlichkeit als gepflanzte Forstbestände auf; sie sind auch arten- und strukturreicher. Die Waldentwicklung durch natürliche Sukzession eignet sich besonders gut für die Renaturierung in stark gestörten Landschaften. Sie stellt außerdem ein großes Potenzial für den Klimaschutz dar. Neben den Beiträgen zur Vegetationsentwicklung auf unterschiedlichen Substraten wird in dem Band auch die Bodenentwicklung der Versuchsparzellen ausführlich behandelt. Weitere Kapitel stellen die Geschichte des Versuchsgartens sowie die artenreiche Flora und die Gehölzbestände des gesamten Geländes vor.