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Im Fokus stehen die Olympischen Spiele von Peking 2008, deren Voraussetzungen und Verlauf als Lernort zur Entwicklung einer fundierten olympischen Politik untersucht werden. Die Ereignisse haben die Notwendigkeit einer Überarbeitung der bisherigen Deutungs- und Rechtfertigungskonzepte aufgezeigt. Die Studien bieten einen neuen Deutungsrahmen zur historischen Genese des Sports in der Moderne und diskutieren, wie der vernachlässigte Blick auf die kulturelle Moderne und den Sport zu einem besseren Verständnis dieser Entwicklung beitragen kann. Die Erfahrungen des Jahres 2008 dienen als Grundlage, um Prinzipien des sport- und olympiapolitischen Handelns neu zu denken. Es wird die Macht der olympiapolitischen Institutionen hinterfragt, während die gesellschaftspolitischen Bedingungen Chinas als Ausrichterland analysiert werden. Zudem werden die Handlungen der Verantwortlichen, der chinesischen Behörden, der Boykottbefürworter und der Athleten im Kontext der politischen Konflikte der Spiele diskutiert. Die zentralen Themen der Olympischen Bewegung, Doping und Frieden, werden erörtert. Abschließend wird zusammengefasst, dass Peking 2008 als Lerngelegenheit für eine fundierte olympische Politik genutzt werden sollte. Es werden Elemente für eine Theorie und Geschichte der Sportpolitik sowie für eine notwendige 'Qualifizierung von Kritik' in diesem Bereich zusammengetragen.
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Wohlbegründete olympische Politik?, Sven Güldenpfennig
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- 2009
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- (Paperback)
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