Lateinischer Sprachunterricht auf neuen Grundlagen
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Der Neuordnung des Gymnasiums (G8) muss sich auch der Lateinunterricht anpassen. Das verlangt eine noch stärkere Straffung des Lehrstoffes, eine erhebliche Schwerpunktverlagerung in den Zielsetzungen, eine noch mehr die Entwicklung der Heranwachsenden berücksichtigende Methodik. Die beiden Bände bieten hierzu Orientierungshilfen, die auf Untersuchungen der Eltern- und Schülererwartungen, auf Lehrbuchanalysen und Sprachstatistiken beruhen. Sie enthalten konkrete Vorschläge und Projekte für die Einstiegsmotivation bei variabler Grammatikdarbietung, für multiple Übungsformen, für den Einsatz von Realien und Bildern, zur Qualitätssicherung in der Spracherwerbsphase und zur Sprachfestigung durch filmische Begleitung. Außerdem liegt erstmalig der Versuch eines Fachmanns vor, die Leistung des lateinischen Sprachunterrichts aus der Sicht der Neurolinguistik und Kognitionspsychologie zu begründen.