Wolfgang Gießler
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Der Katalog, der anlässlich der Ausstellung in der Städtischen Galerie Fruchthalle Rastatt erscheint, zeigt Beispiele für die Kontinuität der verschiedenen Werkgruppen des Künstlers. Er gibt einen Überblick über fast 30 Jahre künstlerischen Schaffens – von den frühen Tuschearbeiten seit 1981 bis hin zu den aktuellen Fotografien. In der aufwendig gestalteten Publikation beschreibt ein Text von Michael Hübl den Werdegang des Künstlers und geht ausführlich auf die einzelnen Werkgruppen ein. Besonders bemerkenswert ist – bei aller Verschiedenheit in der Erscheinungsweise – die innere Verwandtschaft der Werkgruppen sowie ihr gebrochenes Verhältnis zur konkreten Kunst. Zitat Hübl: „Dieser Bruch mit der strengen Lehre der konstruktiv-konkreten Moderne ist Programm. Wolfgang Gießler hat seine Kunst zwar ebenso konsequent wie präzise an einem rationalen Konzept ausgerichtet. Aber der strenge methodische Ansatz, den er zur Leitlinie seines künstlerischen Vorgehens erhoben hat, läßt genügend Platz für das, was außerhalb des ausgezirkelten Rahmens exakter Definitionen liegt.“