Städtische Räume im Mittelalter
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Durch den Blick auf die Vielfalt städtischer Binnenräume, die Organisation von Stadt-Umland- Beziehungen oder die Funktionalität überregionaler Städtenetze ergeben sich neue und spannende Forschungsperspektiven für das mittelalterliche Städtewesen. Der Frage nach der Konstruktion von urbanen Räumen im Zeitraum zwischen 400 und 1600 wird zum einen auf der innerstädtischen Ebene nachgegangen - etwa, wenn die klösterliche Topographie von Toulouse, jüdische Räume in Regensburg oder der städtische Raum als literarisches Identifikationsmedium untersucht werden. Darüber hinaus treten auch mittelalterliche Metropolen wie Straßburg, Paris oder Basel und ihre kulturelle Ausstrahlung auf das Umland in den Blick. Nicht zuletzt geht es um die rechtlichen und politischen Bindungsfaktoren und -strategien innerhalb von Städtelandschaften. Neue methodische Ansätze: Reich illustrierter Sammelband zum europäischen Städtewesen mit internationalen Beiträgen aus Geschichte, Geographie, Kunstgeschichte, Musik-, Sprach- und Literaturwissenschaften