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La mascarade

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Das Interesse an zeitgenössischer Kunst aus Afrika wächst, und Künstler/innen des Kontinents sowie der Diaspora erobern zunehmend ihren Platz im internationalen Kunstbetrieb. Vor 20 Jahren war die Vermittlung afrikanischer Gegenwartskunst eine Herausforderung, oft beschränkt auf ethnologische Museen. Heute sind afrikanische Künstler in bedeutenden Kunstzentren weltweit präsent, was sich in wichtigen Ausstellungen wie Afrika Remix und der Documenta 11 und 12 zeigt. Die Verleihung des Goldenen Löwen der Biennale Venedig an den malischen Fotografen Malick Sidibé unterstreicht die steigende Wertschätzung für afrikanische Kunst auf internationaler Ebene. Zudem hat sich auf dem Kontinent eine lebendige Kunstszene entwickelt, unterstützt durch Biennalen in Dakar und Bamako sowie die Joburg ArtFair in Johannesburg. Dennoch sind die Handels- und Vertriebsstrukturen für Künstler in vielen afrikanischen Ländern weiterhin schwach, was junge Kunstschaffende zwingt, nach Europa oder in die USA zu reisen, um sich zu positionieren. Ein Beispiel ist der togolesische Künstler Tété Azankpo, der während seines Stipendiums bei der Heinrich Böll Stiftung eine Serie von Material-Collagen mit dem Titel „La Mascarade“ schuf. Diese Werke reflektieren das Verkleiden und Täuschen, inspiriert von öffentlichen Auftritten von Politikern. Der Katalog zur Ausstellung im Leopold-Hoesch-Museum fokussiert auf diese Werkgruppe und wurde durch die Unterstützung de

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La mascarade, Tété Azankpo

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2009
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(Paperback)
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