Warhol, Wool, Newman - painting real
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Herausgegeben von Peter Pakesch Texte von Giuliana Bruno, Achim Hochdörfer, Christian Höller, Hans Dieter Huber, Peter Pakesch, Wolfram Pichler, Ferdinand Schmatz, Gabriel Ramin Schor, Marc Siegel und Ian White Das Buch bringt die beiden Künstlerlegenden Warhol und Newman mit Christopher Wool zusammen. Dieser wirft – als einer der eigenwilligsten zeitgenössischen Maler – mit seinen Gemälden einen kritischen „Blick“ auf die beiden Titanen der Moderne. Zu Lebzeiten war Andy Warhol bereits ein Mythos. Dieser Umstand gehörte zu seiner Strategie. Wie eine Sphinx, als die er oft bezeichnet wurde, verstand er es, seine wahre künstlerische Bedeutung hinter medial inszenierten Camoufl agen zu verstecken. In der amerikanischen Malerei geschah in den 1950er Jahren mit dem Werk von Barnett Newman ein Sprung in eine neue Welt. Newman entwickelte eine fundamentale, abstrakte Formensprache, die den physischen, mentalen und spirituellen Raum neu defi nierte. Die Publikation zeigt die prominentesten Bilder sowohl von Warhol als auch von Newman aus diesen Jahren und kontrastiert diese mit den Word Paintings von Christopher Wool, die einen weiteren Schritt in der Mediatisierung des Bildes darstellen und in einer mit Warhol vergleichbaren Radikalität Unmittelbarkeit, Indifferenz und Engagement miteinander verbinden. In the 1950s, American painting took a leap into a new world through the work of Barnett Newman. Newman developed a fundamental, abstract formal language, which redefi ned the physical, mental and spiritual space. This publication presents the most prominent pictures of this period from both Warhol and Newman and contrasts them with Christopher Wool’s Word Paintings, which represent a further step in the mediatisation of the image and connects, with a radicalness comparable with Warhol, immediacy, indifference and engagement.