Out of step
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Hardcore - oder: von der Unangepasstheit des Punks zum neonazistischen und rassistischen Gleichschritt. Das Buch skizziert die Entstehungsgeschichte der HC-Punk-Szene, untersucht die Ursachen des reaktionären Rollbacks und beschäftigt sich mit den Strukturen und Themen der rechten HC-Szene. Innerhalb der RechtsRock-Szene hat Hardcore in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen. Neben der Musik spielt vor allem der von der HC-Punk-Szene adaptierte Lifestyle eine wichtige Rolle. Die HC-Szene entstand in den späten 70er Jahren als eine linke politische Abgrenzung zur Punk-Szene mit ihrer No-Future-Attitüde. Durch die Ausdifferenzierung der HC-Punk-Szene in den 80er Jahren, die in der Breite zu ihrer Entpolitisierung geführt hat, setzte ein reaktionäres Rollback ein, das bis heute anhält. Rechte HC-Bands versuchen seit Ende der 90er-Jahre Themen der HC-Punk-Szene zu besetzen und nutzt dabei ideologische Anknüpfungspunkte, die ihnen von HC-Punk-Bands geboten werden. Metaphern und subtile Botschaften sind an die Stelle von unverhohlener NS-Propaganda und Symbolik getreten und dominieren die aktuelle rechte HC-Szene, deren Erscheinungsbild sich kaum noch von dem der HC-Punk-Bands unterscheiden lässt.
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Out of step, Ingo Taler
- Language
- Released
- 2012
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- Title
- Out of step
- Language
- German
- Authors
- Ingo Taler
- Publisher
- Unrast-Verl.
- Released
- 2012
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3897718219
- ISBN13
- 9783897718210
- Series
- Reihe antifaschistischer Texte
- Category
- Music
- Description
- Hardcore - oder: von der Unangepasstheit des Punks zum neonazistischen und rassistischen Gleichschritt. Das Buch skizziert die Entstehungsgeschichte der HC-Punk-Szene, untersucht die Ursachen des reaktionären Rollbacks und beschäftigt sich mit den Strukturen und Themen der rechten HC-Szene. Innerhalb der RechtsRock-Szene hat Hardcore in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen. Neben der Musik spielt vor allem der von der HC-Punk-Szene adaptierte Lifestyle eine wichtige Rolle. Die HC-Szene entstand in den späten 70er Jahren als eine linke politische Abgrenzung zur Punk-Szene mit ihrer No-Future-Attitüde. Durch die Ausdifferenzierung der HC-Punk-Szene in den 80er Jahren, die in der Breite zu ihrer Entpolitisierung geführt hat, setzte ein reaktionäres Rollback ein, das bis heute anhält. Rechte HC-Bands versuchen seit Ende der 90er-Jahre Themen der HC-Punk-Szene zu besetzen und nutzt dabei ideologische Anknüpfungspunkte, die ihnen von HC-Punk-Bands geboten werden. Metaphern und subtile Botschaften sind an die Stelle von unverhohlener NS-Propaganda und Symbolik getreten und dominieren die aktuelle rechte HC-Szene, deren Erscheinungsbild sich kaum noch von dem der HC-Punk-Bands unterscheiden lässt.