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Depression und Neuroplastizität

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Psychoanalyse und Neurowissenschaften betonen, dass nachhaltige Veränderungen bei Depressionen nicht durch kognitive Einsichten, sondern durch intensive emotionale Erfahrungen in einer neuen Beziehung zum Analytiker erreicht werden müssen. Die Verbindung beider Disziplinen fördert ein vertieftes Verständnis der Depression und ihrer Heilungsmöglichkeiten. Besonders bei chronisch depressiven Patienten ist die Mobilisierung neuroplastischer Veränderungen in Psychoanalysen und Psychotherapien entscheidend, da diese oft in einem Zustand innerer Bewegungslosigkeit, Leere und Sinnlosigkeit gefangen sind. In der therapeutischen Beziehung wird gemeinsam mit dem Patienten versucht, die Ursachen dieser psychischen Erstarrung zu erkunden und durch neue emotionale Erfahrungen zu lockern oder zu überwinden. Die Beiträge in diesem Band stammen aus der aufstrebenden Disziplin der Neuropsychoanalyse, die von Mark Solms initiiert wurde und an Bedeutung gewinnt. Die Herausgeber sind Marianne Leuzinger-Bohleber, Direktorin am Sigmund-Freud-Institut und Professorin an der Universität Kassel; Klaus Röckerath, Psychoanalytiker und Experte für interdisziplinäre Fragen; sowie Laura Viviana Strauss, Psychoanalytikerin und Lehrtherapeutin am Institut der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf.

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Depression und Neuroplastizität, Marianne Leuzinger Bohleber

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2010
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(Paperback)
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