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Dissoziation des Gerechtigkeitsmotivs und unbewusstes Denken bei der Entscheidungsfindung

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In der Studie „Dissoziation des Gerechtigkeitsmotivs und unbewusstes Denken bei der Entscheidungsfindung“ wurden erstmals das Gerechtigkeitsmotiv und unbewusstes Denken empirisch verknüpft. Der Fokus lag auf dem Zusammenhang zwischen dem Gerechtigkeitsmotiv und der Entscheidungsqualität in komplexen, gerechtigkeitsspezifischen Situationen. Zwei computerbasierte Experimente wurden durchgeführt, basierend auf der Unconscious-Thought-Theorie. Es wurde erwartet, dass Personen, die unbewusst über Entscheidungen nachdenken, bessere Ergebnisse erzielen als solche, die bewusst nachdenken oder spontan entscheiden. Der Effekt sollte zudem von der Ausprägung des Gerechtigkeitsmotivs abhängen, das das Streben nach Gerechtigkeit um ihrer selbst willen umfasst. In der Gerechtigkeitsmotivtheorie wird zwischen implizitem und explizitem Gerechtigkeitsmotiv unterschieden. Das implizite Motiv operiert unbewusst und intuitiv, während das explizite Teil des motivationalen Selbstkonzepts ist und kontrollierte Prozesse nutzt. Personen mit stark ausgeprägtem impliziten Gerechtigkeitsmotiv sollten von unbewusster Verarbeitung profitieren, während Personen mit stark ausgeprägtem expliziten Gerechtigkeitsmotiv von bewusster Verarbeitung profitieren sollten. Eine komplexe Entscheidungsaufgabe mit drei Bedingungen (unmittelbar, bewusst, unbewusst) wurde 90 Personen präsentiert. Die Ergebnisse zeigten, dass Personen mit stark ausgeprägtem impliziten Gerech

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Dissoziation des Gerechtigkeitsmotivs und unbewusstes Denken bei der Entscheidungsfindung, Matthias Donat

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2010
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(Paperback)
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