Romuald Hazoumè, My paradise - made in Porto-Novo
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Von den gegenseitigen Sehnsüchten Afrikas wie Europas nach dem angeblichen Paradies auf der jeweils anderen Seite zeugt die künstlerische Arbeit des in Porto-Novo, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes Benin, arbeitenden Romuald Hazoumè (*1962). In Deutschland ist er vielen durch seinen Beitrag zur documenta 12 bekannt geworden: Dream, ein aus über 400 Kanistern bestehendes offenes Boot, für das er mit dem Arnold-Bode-Preis 2007 ausgezeichnet wurde. Der Kanister spielt auch bei seinen aktuellen Fotoarbeiten, Skulpturen und Installationen eine bedeutende Rolle: In Benin ist er Werkzeug und Überlebensobjekt. Indem Hazoumè aus diesen Kanistern zum Beispiel Masken fertigt und sie zum Modul einer künstlerischen Sprache erklärt, die ebenso auf den Traditionen der Yoruba, seiner heimatlichen Kultur, wie auf dem Diskurs internationaler zeitgenössischer Kunst beruht, durchbricht er kolonialistische Denkmuster. Ausstellung: Herbert-Gerisch-Stiftung, Neumünster 6.6.–17.10.2010
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Romuald Hazoumè, My paradise - made in Porto-Novo, Martin Henatsch
- Language
- Released
- 2010
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- Title
- Romuald Hazoumè, My paradise - made in Porto-Novo
- Language
- English
- Authors
- Martin Henatsch
- Publisher
- Hatje Cantz
- Released
- 2010
- ISBN10
- 3775726454
- ISBN13
- 9783775726450
- Category
- Exhibition catalogues
- Description
- Von den gegenseitigen Sehnsüchten Afrikas wie Europas nach dem angeblichen Paradies auf der jeweils anderen Seite zeugt die künstlerische Arbeit des in Porto-Novo, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes Benin, arbeitenden Romuald Hazoumè (*1962). In Deutschland ist er vielen durch seinen Beitrag zur documenta 12 bekannt geworden: Dream, ein aus über 400 Kanistern bestehendes offenes Boot, für das er mit dem Arnold-Bode-Preis 2007 ausgezeichnet wurde. Der Kanister spielt auch bei seinen aktuellen Fotoarbeiten, Skulpturen und Installationen eine bedeutende Rolle: In Benin ist er Werkzeug und Überlebensobjekt. Indem Hazoumè aus diesen Kanistern zum Beispiel Masken fertigt und sie zum Modul einer künstlerischen Sprache erklärt, die ebenso auf den Traditionen der Yoruba, seiner heimatlichen Kultur, wie auf dem Diskurs internationaler zeitgenössischer Kunst beruht, durchbricht er kolonialistische Denkmuster. Ausstellung: Herbert-Gerisch-Stiftung, Neumünster 6.6.–17.10.2010