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Klinisch-pathologische Untersuchungen zum Ligamentum olecrani bei Hunden mit Ellbogengelenksdysplasie

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AuszugBei der Ellbogengelenksdysplasie (ED) lassen sich röntgenologisch nachweisbare osteoarthrotische Zubildungen häufig zuerst auf dem Dach des Processus anconaeus im Ansatzgebiet des Ligamentum olecrani finden. Das Ligamentum olecrani zieht als straffes Band kaudomedial eng mit der Gelenkkapsel verbunden zum Epicondylus medialis humeri (VOLLMERHAUS et al., 1994; KÖNIG und LIEBIG, 2001; ENGELKE et al., 2005). Bei der ED, die verschiedene Erkrankungen und Formveränderungen des Ellbogengelenks beschreibt und eine der bedeutendsten Erkrankungen des Bewegungsapparates bei Hunden großwüchsiger Rassen ist, können Arthrosen als Folge von Fehlbelastung durch Inkongruenz des Gelenks entstehen. Die Inkongruenz ist besonders problematisch und zeigt sich in der elliptisch geformten Incisura trochlearis und/oder einer Stufenbildung zwischen Radiusplateau und Processus coronoideus medialis ulnae (WIND und PACKARD, 1986). Studienziel ist, an Ellbogengelenken mit osteoarthrotischen Veränderungen auf dem Dach des Processus anconaeus das Ansatzgebiet des Ligamentum olecrani zu untersuchen und zu prüfen, ob bei großen Hunden die osteoarthrotischen Veränderungen in dieser Lokalisation mit der Inkongruenz der Gelenkflächen korellieren und ihnen eine Insertionsdesmopathie des Ligamentum olecrani zugrunde liegen. Hypothese: Die Inkongruenz der Gelenkflächen verursacht eine Insertionsdesmopathie an den Insertionsstellen des Ligamentum olecrani. Die Insertionsdesmopathie wäre infolge stetiger Irritation im Ursprungsbereich am Humerus und im Ansatzbereich an der Ulna Ursache der röntgenologisch nachweisbaren Osteoarthrose in diesen Lokalisationen.

Parameters

ISBN
9783866647060
Publisher
mbv

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2009

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