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Der Autor, Jahrgang 1939, berichtet aus seinem Leben auf dem Lande in Sachsen im historischen Zeitfenster zwischen der Bodenreform und Marktwirtschaft (1945 bis nach 2005). Anhand persönlicher Notizbücher und Aufzeichnungen kann er über 60 Jahre Zeitgeschehen wieder geben. Beginnend mit seinem Erinnerungsvermögen erzählt er eindrucksvoll und spannend das Ende der Kriegszeit, die stalinistische Nachkriegszeit, die Zeit des Wiederaufbaues und der Hoffnung im Osten Deutschlands. Besonders eindrucksvoll stellt er die Zeit der politischen Wende um 1989 dar und kann auch hier mit persönlich Erlebten aufwarten. Die besondere Bedeutung liegt in der authentischen Darstellung dieser Zeit auf dem Land, die sonst nur von größeren Städten populär geworden ist. Er versucht damit das gegenseitige Verstehen der Menschen, die in unterschiedlichen politischen Systemen aufgewachsen sind, zu fördern. Intensiv behandelt er den Wandel der Landwirtschaft, ihre Funktion im Unterliegen politischer Veränderungen, bis in die Zeit der Marktwirtschaft hinein. Und er wagt auch einen Blick in die Zukunft mit bemerkenswerter Realität. Der Schutz des Kulturbodens und des Wassers ist ihm besonders wichtig. Es fehlt in dem Buch nicht an bis in das Detail dargelegten spannenden Begebenheiten, persönlichen Veränderungen und humoristischen Einlagen, die auch den nichtlandwirtschaftlichen Leser fesseln dürften. Dem Verbraucher erläutert er viele Zusammenhänge bis zu seinem Anspruch hin. Es mangelt nicht an Tipps für eine gesunde Lebensführung, für den Umgang mit persönlichen Niederlagen und wie der Altersübergang gestaltbar ist. Die GRENZEN bilden den moralischen Leitfaden des Buches.