Richard Deacon, the missing part
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Das Buch vermittelt einen umfassenden Überblick über Deacons Schaffen, beginnend bei seinen ersten Arbeiten aus den 1970er Jahren, darunter Druckgrafiken und Archivaufnahmen seiner frühen Performances, die hier erstmals publiziert werden, bis hin zu den jüngsten Werken. Insgesamt umfasst diese Publikation über 100 Werke aus französischen und ausländischen Privatsammlungen und öffentlichen Museen sowie aus dem Fundus des Künstlers. Richard Deacons Werk verbindet in ein und derselben Dynamik die poetische Metapher mit der körperlich-gegenständlichen Erfahrung, am Ort der Inszenierung wie bei der Entstehung. Der Künstler bearbeitet nebeneinander monumentale und kleine Formate. Dabei verwendet er so unterschiedliche Werkstoffe wie Holz, Stahl, Harz und seit 2001 auch Keramik. Es ist charakteristisch für sein Herangehen, dass er den technischen Entstehungsprozess seiner Plastiken nicht versteckt. Die biomorphe Prägung seiner Formensprache wird durch die Titel der Werke noch unterstrichen, die häufig aus dem sensorischen oder sprachlichen Register schöpfen. Deacons Arbeiten schlagen in vielfacher Hinsicht Brücken zwischen Formen und Sprache und reihen sich auf originelle Art in die Nachfolge von Jean Arp ein. Katalog und Ausstellung entstehen in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler. Er zeichnet selbst für das Design verantwortlich.
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Richard Deacon, the missing part, Ulrich Krempel
- Language
- Released
- 2010
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- Title
- Richard Deacon, the missing part
- Language
- German
- Authors
- Ulrich Krempel
- Publisher
- König
- Released
- 2010
- ISBN10
- 3865607578
- ISBN13
- 9783865607577
- Category
- Exhibition catalogues
- Description
- Das Buch vermittelt einen umfassenden Überblick über Deacons Schaffen, beginnend bei seinen ersten Arbeiten aus den 1970er Jahren, darunter Druckgrafiken und Archivaufnahmen seiner frühen Performances, die hier erstmals publiziert werden, bis hin zu den jüngsten Werken. Insgesamt umfasst diese Publikation über 100 Werke aus französischen und ausländischen Privatsammlungen und öffentlichen Museen sowie aus dem Fundus des Künstlers. Richard Deacons Werk verbindet in ein und derselben Dynamik die poetische Metapher mit der körperlich-gegenständlichen Erfahrung, am Ort der Inszenierung wie bei der Entstehung. Der Künstler bearbeitet nebeneinander monumentale und kleine Formate. Dabei verwendet er so unterschiedliche Werkstoffe wie Holz, Stahl, Harz und seit 2001 auch Keramik. Es ist charakteristisch für sein Herangehen, dass er den technischen Entstehungsprozess seiner Plastiken nicht versteckt. Die biomorphe Prägung seiner Formensprache wird durch die Titel der Werke noch unterstrichen, die häufig aus dem sensorischen oder sprachlichen Register schöpfen. Deacons Arbeiten schlagen in vielfacher Hinsicht Brücken zwischen Formen und Sprache und reihen sich auf originelle Art in die Nachfolge von Jean Arp ein. Katalog und Ausstellung entstehen in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler. Er zeichnet selbst für das Design verantwortlich.