Genial Neues bei Leopold von Ranke
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Die Frage, ob Leopold Ranke die Medizin selbst als einen Bestandteil geschichtlichen Wissens angesehen hat, versucht die Autorin mittels ausgewählter mediz. Dissertationen von über 500 der von Ranke gesammelten berliner Dissertationen zu beantworten. Den Wiedemann-Katalog aus der Nachlassbibliothek in Syracuse (USA) nimmt sie dabei zuhilfe und den Katalog von Edward Muir. Ihre Erkenntnisse werfen ein völlig neues Licht auf die bisherige Ranke-Forschung und machen es nahezu zwingend, die gesamte Ranke-Bibliothek in Syracuse für die Ranke-Forschung nicht unbeachtet zu lassen. Die Gedankengänge sind so einfach und dabei einleuchtend, wobei sich sofort die Frage erhebt, wie konnten wir die Schätze in Syracuse so lange unbeachtet lassen?