Der Wegeweiser der modernen Implantatprothetik
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Nur 5 % der zahnärztlichen Rekonstruktionen sind implantatgetragen. Der Einstieg in die Implantatchirurgie scheint sich für den niedergelassenen Zahnarzt als Hürde darzustellen. Andererseits überweisen nur wenige Praxen an einen Spezialisten, da die Sorge besteht, den Patienten dann auch für prothetische Leistungen zu verlieren. Implantatchirurgie und -prothetik müssen aber weder in einer Hand liegen, noch sind sie schwer zu erlernen. Der „Wegweiser der modernen Implantatprothetik“ führt den niedergelassenen Zahnarzt bilderreich in die Implantatchirurgie und -prothetik ein. Im Mittelpunkt steht dabei ein optimales Ergebnis durch Wiederherstellung der Kaufunktion, einwandfreier Ästhetik und einer möglichst lebenslangen Erhaltung der Rekonstruktion – unter maximaler Schonung des Patienten durch Reduzierung der Traumata, der Behandlungszeit und damit auch der Kosten. Vorgestellt wird das „Überweisungskonzept“, aber auch die Ausbildung am künstlichen Patienten, die Zahnarzt, OP-Assistenz und Zahntechniker seit 2005 ermöglicht, ein individuelles praktisches Training zu absolvieren. Das chirurgische Konzept wird zudem getragen von der Darstellung des richtigen implantatchirurgischen Instrumentariums, aktueller Augmentations- und Membrantechniken sowie einem modernen Implantatsystem. Dargestellt wird das Gingivamanagement, eine optimale Implantatverblockung und Zementierung sowie Vorgehen und Möglichkeiten der Prothetik. 17 vollständig abgebildete, komplexe Patientenfälle erleichtern die Umsetzung in die Praxis. Ausführlich wird auf die Einzelzahn-Implantation in der Oberkiefer-Front als fortgeschrittenes Stadium der Implantologie eingegangen.