Shivawasser
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Bücher über Urintherapie füllen mehrere Regalbretter und jährlich kommt ein neues hinzu. Die Besonderheit von „Shivawasser“ liegt darin, dass es sich nach unseren Recherchen als weltweit zweites Werk ausführlich mit Theorie und Praxis der Heilwirkungen des gekochten Urins befasst, sodass es sich bei diesem Buch daher tatsächlich um ein Novum handelt. Trotz eindringlicher Empfehlung im selben urintherapeutischen Ur-Text, dem Shivambu Kalpa Vidhi des Damar Tantra, wurde der gekochte Urin erstmals Ende der Neunzigerjahre des zwanzigsten Jahrhunderts in G. Malachows „Urintherapie“ der Betrachtung unterzogen. Die Resonanz dieses Buches bei Therapeuten und in der Literatur blieb verschwindend gering. Anders bei der Heilpraktikerin Helga Schuler, Stuttgart: Rasch erlebte sie an sich selbst und bei Patienten, dass der gekochte Urin (Viertelharn) ein besonders potentes, universell einsetzbares Heilmittel ist, das den Heilprozess förderte und zum Abschluss brachte selbst da, wo der frische Urin nicht mehr weiter half. Den Urin-Traditionalisten blieb die Heilkraft des gekochten Urins verborgen, so die Autorinnen, weil sie einseitig biochemisch-stofflich gedacht und die Heilkraft des Urins allein aus den Inhaltsstoffen hergeleitet haben. G. Malachow hat erkannt, dass man Shivas Anweisungen zum gekochten Urin biophysikalisch, aus den hinter dem Stoff wirkenden „Kräften“, entschlüsseln muss. Diesen Ansatz konnte die Medizinautorin D. Osterhagen aufgrund ihrer ayurvedischen Kenntnisse gut nachvollziehen. Das Abkochen ist eine seit alters her gepflogene ayurvedische Veredelungsmethode. Viele stärkende und verjüngende ayurvedische Tonika, sog. Rasayanas, sind Abkochungen. Und genauso verhält es sich mit dem gekochten Urin, dem Viertelharn. Er ist ein besonders potentes Heil- und Verjüngungsmittel.