Die Stellung der Regionen in Europa
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AuszugDr. Eugenie Trützschler von Falkenstein, Mitglied des Kuratoriums des INTEREG, hat Ihre aktuelle Studie „Die Stellung der Regionen in Europa“ veröffentlicht. Aus dem Vorwort: Die Regionen haben durch den Vertrag von Lissabon an mehreren Stellen eine entscheidende Aufwertung erfahren. Dazu zählen die ausdrückliche Anerkennung der regionalen und lokalen Selbstverwaltungsstrukturen der Mitgliedstaaten im Vertrag über die Europäische Union, das neu geschaffene Klagerecht des Ausschusses der Regionen und nicht zuletzt das nunmehr eingeführte Subsidiaritätsfrühwarnsystem, das es den deutschen Ländern ermöglicht, über den Bundesrat frühzeitig Verstöße gegen das Subsidiaritätsprinzip zu rügen. Diese Fortentwicklung, gerade auch in den EU-Verträgen, zeigt die Anerkennung, die den Regionen mittlerweile auch rechtlich und institutionell widerfährt. Europa muss weiter von unten nach oben wachsen. Die historisch gewachsenen Regionen in Europa sind der beste Garant für Bürgernähe, Demokratie und Subsidiarität. Die vorliegende Publikation stellt in kompakter Form Organisationsformen und Übereinkommen der Regionen in Europa dar und bietet einen umfassenden Überblick über deren institutionelle Stellung.