Medienfreiheit nach der Wende
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Im Mittelpunkt der Studie stehen die Dokumentation der 20-jährigen Entwicklung des freien Mediensystems in Ostdeutschland und der Ausblick auf die Zukunft. Die Autoren befassen sich mit den Medien, den Medienmachern und der Medienaufsicht und fragen, nach welchen Vorbildern die fünf neu gegründeten Medienaufsichtsbehörden entstanden sind, welche Aufgaben sie heute wahrnehmen, welche radikalen Umbrüche im Printsektor nach der Wende zu Monopolstrukturen geführt haben, welche Auswirkungen auf den Journalismus dies heute hat und schließlich, nach zwei Jahrzehnten freier Medien, wie die Situation der Journalistenausbildung – lange nach Schließung des Leipziger »Roten Klosters« – heute im Bologna-Zeitalter ist.