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Ein Bürgersohn trifft auf die dogmatische Linke in einem Selbstversuch. Tobias Haberl, der aus einer konservativen Arztfamilie stammt, ist alles andere als ein Linker. Nach einem Jahr Mitgliedschaft in der Partei DIE LINKE überrascht er Familie und Freunde, indem er aktiv an Diskussionen, Demonstrationen und Wahlkämpfen teilnimmt und dabei als Spion verdächtigt wird. Seine Erfahrungen im linken Milieu sind oft komisch, manchmal schockierend und stets lehrreich. Er stellt sich Fragen wie: Was trägt man zur Mitgliederversammlung an? Ist es unhöflich, Trinkgeld zu geben? Warum fürchtet man, bei einer Anti-Kriegs-Demo erkannt zu werden? Politisch unerfahren, tappt Haberl in Fettnäpfchen, fühlt sich mal willkommen, mal fehl am Platz. Er trifft auf eine Vielzahl von Menschen – von Chaoten bis zu faszinierenden Persönlichkeiten, die viel Wissen und Erfahrung mitbringen. Obwohl er viele Ziele der LINKEN unterstützt, ist er traurig über die Absurditäten und Grabenkämpfe innerhalb der Partei. Nach einem Jahr ist er immer noch kein Linker, hat jedoch viel über Parteipolitik, die soziale Realität in Deutschland und über sich selbst gelernt. Sein kleiner Ortsverband mag die Welt nicht verändern, aber ihn hat die Erfahrung verändert – wenn auch nur ein wenig.
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Wie ich mal rot wurde, Tobias Haberl
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- 2011
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