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Surchandarja

Über die Jahrtausende Schmelztiegel der Kulturen im südlichen Usbekistan

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Das Reise- und Kulturspezial befaßt sich mit dem Gebiet Surchandarja im Süden Usbekistans, das vielen vor allem als Grenzregion zu Afghanistan bekannt sein wird, vielleicht auch aufgrund der Tatsache, daß beim Flughafen der Gebietshauptstadt Termes der Strategische Lufttransportstützpunkt der Bundeswehr besteht. Surchandarja ist das südlichste Gebiet Usbekistans und grenzt an Tadschikistan, Turkmenistan und Afghanistan. Im Laufe von Jahrtausenden war Surchandarja, das zu verschiedensten Zeiten Baktrien, Tocharistan, Tschaganian und Saganian hieß, Teil mächtiger Reiche und Khanate – Alexander von Makedonien herrschte hier, in der baktrischen Zeit zogen von hier aus buddhistische Mönche nach China und Japan, mit den Arabern kam der Islam in die Region. Dschingis Khan mit seinen Truppen verheerte riesige Landstriche, die Region existierte als Teil des mächtigen Timuridenreiches und unterstand später dem Emir von Buchara. So war die Region über die Jahrtausende ein Schmelztiegel der Völker und Kulturen. Das Gebiet und seine Hauptstadt blicken auf eine über 2000jährige wechselhafte Geschichte zurück, die sich in materiellen Dingen wie uralten Festungen und Klöstern ebenso manifestiert wie in alten Handwerken und Musikkünsten.

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Surchandarja, Britta Wollenweber

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2010
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