Im Haus der Briefe
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Unerwartet und facettenreich beleuchten diese Briefe die literarische Jünger-Rezeption nach 1945. Ernst Jünger hat in mehr als achtzig Jahren unzählige Briefe geschrieben und erhalten - von durchaus unerwarteten Schreibern, darunter einigen Mitgliedern der Gruppe 47 und auch von Emigranten. Die Edition präsentiert größtenteils unveröffentlichte Briefe von etwa 50 Schriftstellern, Publizisten und Wissenschaftlern, die hier ihr Verhältnis zu Jünger erläutern oder Ideen einer Zusammenarbeit entwickeln, darunter Wolfdietrich Schnurre, Alexander Mitscherlich, Siegfried Unseld, Alfred Andersch, Paul Celan, Werner Heisenberg, Karl Jaspers, Hubert Fichte, Hans Mayer, Gershom Scholem, Heiner Müller und Walter Kempowski. Biographische Angaben zu den Autoren und detaillierte Kommentare ergänzen die Briefe. Begleitband zur Ausstellung »Ernst Jünger. Arbeiter am Abgrund« vom 7.11.2010 - 27.3.2011 im Deutschen Literaturarchiv Marbach.