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Georg Werckmeister, Vorsitzender der Vereinigung für Heimatforschung in Vogelsberg, Wetterau und Kinzigtal e. V., beleuchtet in diesem Werk die Geschichte Gelnhausens und deren Verknüpfung zur Reichspolitik. Die Betrachtung reicht von der Erd- und Vorgeschichte bis zum Kurfürstentag 1502 und umfasst die Entwicklung der Kelten, Römer und Chatten im Kinziggau sowie die zentrale Rolle der Grafen von Selbold-Gelnhausen. Der Autor thematisiert den Investiturstreit zwischen Kaiser und Papst, der die Einsetzung der Bischöfe betraf, und die enge Verbindung zur Geschichte der Staufer, insbesondere Kaiser Friedrich I. Barbarossa. Die Entstehungsgeschichte Gelnhausens und die Reichstage werden detailliert dargestellt, wobei die Wechselwirkungen zwischen Stadt- und Reichsgeschichte stets präsent sind. Ein zentraler Abschnitt behandelt den Niedergang der Staufer und dessen Auswirkungen auf Gelnhausen. Werckmeister hebt die Bedeutung der Gelnhäuser Münze, Kirchen, Klöster, Orden und Zünfte hervor. Der „Codex Gelnhausen“, verfasst von Johann v. Gelnhausen, umfasst 21 Privilegien, die wichtige städtische und Bergwerksrechte dokumentieren. Bedrohungen von außen, wie der Überfall der Ysenburger, runden den ersten Band ab. Im Anhang sind die Gelnhäuser Urkunde sowie eine Liste der Burggrafen und Bürgermeister enthalten. Der zweite Band wird die Geschichte Gelnhausens von 1500 bis zur Gegenwart behandeln.
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Die Stauferstadt Gelnhausen im Spiegel deutscher Geschichte, Georg Werckmeister
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- 2010
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