Logbuch Ecuador & Galapagos
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Ein kenianisches Sprichwort besagt: „Es ist besser, etwas mit eigenen Augen gesehen zu haben, als mit eigenen Ohren gehört.“Die Autorin reist knapp zehn Wochen durch sämtliche Klimazonen Ecuadors. Nachdem sie zwei Tage in Venezuela steckenblieb, lernt sie Spanisch in Quito und erkundet nebenbei die Vulkane Imbabura, Corazon, Cotopaxi, Guagua Pichincha und Cayambe. Sie bewegt sich per Einbaum und zu Fuß durch das Rio Cuyabeno Regenwald Gebiet. Auf dem Rücken verschiedener Pferde und Sättel genießt sie eine andere Perspektive auf das Pululahua Geobotanical Reserve oder die Landschaft um Andengipfel wie Illinizas, Ruminahui, Sincholagua und Pasochoa. Ecuadors hilfsbereite Menschen wärmen mit ihrer Gastfreundschaft das Herz. Von San Cristobal aus, wo sie als Volunteer für eine NGO-Organisation arbeitet, lernt sie die Charles Darwin Station auf Santa Cruz kennen und deren beispiellosen Einsatz für die letzten Riesenschildkröten. Unterirdische Lavakanäle ziehen magisch in faszinierende Parallelwelten, Floreana verzaubert durch geheimnisvolle Reliquien der Geschichte und die Insel Isabela entpuppt sich als Tauch- und Wanderparadies während Krater Wolf den Nebelschleier lichtet und hunderte urzeitliche Marine Iguanas den Pfad kreuzen. Obiges Stichwort hat sich umso mehr auf ihrer Reise bewahrheitet, als sie am eigenen Körper die Nebenwirkungen ökologischer und politischer Veränderungen erfahren hat. Das gibt ihr Motivation und innere Sicherheit zu handeln.