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Polyphonie, Intertextualität und Intermedialität

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Intertextualität und Intermedialität sind heute in vielen Disziplinen relevant. Ursprünglich in der Literaturwissenschaft etabliert, beschreibt Intertextualität die vielfältigen Bezüge zwischen literarischen Texten und geht auf Julia Kristeva zurück, die den Textbegriff erweitert, um kulturelle Systeme, Strukturen, Geschichte und Gesellschaft einzuschließen. Dies hat zu einem interdisziplinären Forschungsfeld geführt, das Linguisten, Filmwissenschaftler, Medienwissenschaftler und viele andere umfasst. Der vorliegende Band enthält fünf Studien, die Polyphonie, Intertextualität und Intermedialität aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und das Ergebnis interdisziplinärer Zusammenarbeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sind. Marion Grein untersucht in ihrem Beitrag die intertextuelle Kohärenz zwischen einem japanischen Text und seiner deutschen Übersetzung hinsichtlich Lautsymbolik. Miguel Souza analysiert gesprochene Sprache in „Polyphonie im Gespräch“. Nora Hoffmann betrachtet das Zusammenspiel von Landschaftsmalerei, -fotografie und -beschreibungen anhand von Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“. Christian Knäppler erforscht das Verhältnis zwischen Filmremakes und ihren Originalen, während Sonja Lux den Einfluss des PISA-Schlüsselerereignisses auf die Berichterstattung in deutschen Printmedien thematisiert.

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Polyphonie, Intertextualität und Intermedialität, Marion Grein

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2010
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