Das Individuum und die Gesellschaft
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Die Monographie widmet sich dem Diskurs um die Gemeinschaft in der Moderne als einer vermittelnden Sozialform zwischen Individuum und Gesellschaft und der Gemeinschaft als einer notwendigen Sozialisationsbedingung menschlichen Lebens. Der Autor beginnt seine Untersuchungen bei Rousseau und Hegel und endet mit dem - vorläufigen - Höhepunkt der Reflexion um die Gemeinschaft in der „Reformpädagogik“. Neben der Sichtung sozialwissenschaftlicher Perspektiven von Tönnies, Weber, Plessner, Petersen, Pieper, Litt und Buber auf diese Thematik wird der Sozialisationsinstanz Schule eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Der Gemeinschaftsbegriff wird darüber hinaus als ein Krisenbegriff identifiziert, auf den sozialpädagogische Diskurse dann zurückgreifen, wenn die Vermittlung des Individuums zur gesellschaftlichen Existenz problematisch wird.