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Die PISA-Vergleichsstudie und der öffentliche Meinungsaustausch

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Seit 2001 steht die bundesdeutsche Bildungspolitik im Rampenlicht, ausgelöst durch den sogenannten „PISA-Schock“. Die Ergebnisse der PISA-Studie führten zu erheblichem Aufruhr, da Deutschland schlecht abschnitt und die Bildungspolitik in einen Erklärungsnotstand geriet. Diese Publikation analysiert die Reaktionen auf PISA im öffentlichen Diskurs in Deutschland und formuliert zentrale bildungspolitische Fragestellungen: Wie gestaltet sich der öffentliche Diskurs? Welche gesellschaftlichen Gruppen sind beteiligt, und welche Positionen vertreten sie? Welche Ziele verfolgen sie, und welche Aspekte bleiben unberücksichtigt? Zudem wird untersucht, wie Erkenntnisse erfolgreicher Schulsysteme übertragen werden können. Hypothesen deuten darauf hin, dass der Diskurs auch dazu dient, parteigebundene Bildungsinteressen zu artikulieren. Themen wie starre Schulorganisation, Personalentwicklung und Schulaufsicht werden ebenfalls behandelt. Der Exkurs nach Finnland verdeutlicht, warum Bildungspolitiker dortige Systeme studieren und die Einheitsschule für Deutschland fordern. Das Fazit bietet eine Zusammenfassung der Ergebnisse, mögliche Lösungsansätze und einen Ausblick auf die Zukunft. Diese Publikation ist als Lesebuch konzipiert, um die vielfältigen Reaktionen auf die PISA-Studie zu sammeln und dem Leser zu ermöglichen, sich eine eigene Meinung zu bilden. Sie richtet sich an erfahrene Lehrkräfte, Studierende und interessierte Eltern.

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Die PISA-Vergleichsstudie und der öffentliche Meinungsaustausch, Hans Toman

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2011
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