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„Schade, daß Beton nicht brennt …“

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Aus den zahlreichen Protestbewegungen der 1960er und 1970er Jahre ragen die Auseinandersetzungen um die Neugestaltung innerstädtischer Wohngebiete heraus. Der Wandel von einer technokratischen zu einer partizipativen Stadtplanung wird zumeist auf diesen Widerstand gegen Sanierungsprojekte zurückgeführt. Dagegen zeigt Sebastian Haumann, dass die Entstehung und Wirkung des Protests wesentlich enger mit den Trends moderner Stadtplanung verflochten war, als häufig vermutet wird. Am Beispiel zweier Kontroversen stellt er dar, wie sich Ziele von Politik, Planung und Protest überlagerten und den Wandel lokaler „Planungskulturen“ strukturierten. Die Analyse der „Crosstown Controversy“ über eine innerstädtische Autobahn in Philadelphia um 1970 bildet dabei die Folie für die Untersuchung des Konflikts in Köln, der 1980 zur Besetzung des „Stollwercks“ führte.

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„Schade, daß Beton nicht brennt …“, Sebastian Haumann

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2011
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(Hardcover)
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