Abenteuer im Eis

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Im Jahr 1911 ist die Welt in Bewegung: Roald Amundsen strebt an, als Erster den Nordpol zu erreichen, doch Edward Peary beansprucht den Ruhm. Heimlich segelt Amundsen südwärts und tritt in einen Wettlauf mit Robert Scott, der schließlich tragisch endet. Am 11. Dezember erreicht Amundsen den Südpol, während Scott und seine Männer Monate später ums Leben kommen. 1914 versucht Ernest Shackleton, den Südkontinent zu durchqueren, scheitert jedoch und kämpft mit übermenschlicher Anstrengung, um seine Mannschaft zu retten. Diese Ereignisse markieren das Ende der Ära der alten Polarforscher. Trotz aller technischen Fortschritte sind riesige Gebiete in Grönland und der Antarktis bis heute unberührt. Ein Jahrhundert später begibt sich Martin Wein auf eine Reise in die kalten Regionen des Planeten und erkundet die Veränderungen durch den Klimawandel. Er wandert auf den Spuren der Entdecker, trotzt einem Schneesturm in Ostgrönland, und bereist über 4000 Kilometer durch Patagonien. Wein besucht Shackleton's Grab und die Königspinguine Süd-Georgiens sowie die einsamen Forscher auf den Süd-Orkney-Inseln. Der promovierte Historiker und Journalist schreibt für namhafte Medien und hat ein besonderes Interesse für das Ewige Eis.