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Recht auf Arbeitslosigkeit?

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Ein Leben ohne Arbeit ist ein uralter Menschheitstraum. Seit dem Einsetzen von Automation und Mechanisierung im Zuge der Industriellen Revolution scheint er in immer greifbarere Nähe zu rücken. Aber kann aus dem technischen Fortschritt allein ein Recht auf Faulheit abgeleitet werden? Ist die Utopie einer der Arbeit ledigen Gesellschaft überhaupt wünschenswert? Gründet die Emanzipation des Menschen von den Zwängen der Natur etwa nicht auf Tätigkeit und Erwerb? Basieren Wohlstand und Kultur der westlichen Zivilisation nicht gerade auf (möglichst niedrig bezahlter) Arbeit? Und: was ist das eigentlich – Arbeit? Diese Fragen beschäftigen Denker der unterschiedlichsten Disziplinen seit über 200 Jahren. Einige ihrer Antworten versammelt dieses Buch in einer möglichst repräsentativen Auswahl. Mit Texten von: Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Charles Fourier, Friedrich List, Thomas Carlyle, Moses Hess, Johann Gustav Droysen, Michail Bakunin, Heinrich von Treitschke, Paul Lafargue, Friedrich Nietzsche, Oscar Wilde, Karl Marx, Lew Tolstoi, Wladimir Iljitsch Lenin, Max Scheler, Henry Ford, John Maynard Keynes, Ernst Jünger, Bertrand Russel, Antonio Gramsci, Theodor W. Adorno, Hannah Arendt, Ernst Bloch, Herbert Marcuse, Helmut Schelsky, Günther Anders, Ralf Dahrendorf, André Gorz, Jürgen Habermas, Jeremy Rifkin, Ulrich Beck, Jacques Derrida, Wolfgang Engler, Raul Zelik, Elmar Altvater.

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Recht auf Arbeitslosigkeit?, Rainer Barbey

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2012
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