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Der Einsatz origineller Werbemaßnahmen zieht sowohl die Aufmerksamkeit der Verbraucher als auch der Konkurrenz auf sich. Im Wettbewerb ist ein aggressives Vorgehen oft unvermeidlich, doch wo liegen die rechtlichen Grenzen? Inwieweit darf eine fremde Werbekampagne als Inspirationsquelle genutzt werden, und wie wird ein Eingriff, der über Inspiration hinausgeht, juristisch eingeordnet? Angesichts der Vielzahl an Schöpfungen und Werbemitteln stellt sich die Frage, ob diese unter Schutzrechte subsumiert werden können. Zudem wird die Präsenz des Problems bei Werbeagenturen und Endverbrauchern betrachtet: Wie stehen sie zu Werbeplagiaten? Ziel ist es, das Werbeplagiat juristisch einzuordnen und zu klären, ob es sich um ein tatsächliches Problem oder ein Phantom handelt. Die Ausarbeitung beginnt mit einer Begriffserklärung von Plagiat und Werbung, gefolgt von einer Darstellung der möglichen Schutzrechte wie Urheberrecht, Markenrecht und UWG. Diese Grundlagen schaffen die Basis zur Einordnung des Werbeplagiats. Ein Kapitel analysiert zwei Beispieltatbestände, die zunächst als Werbeplagiat erscheinen. Zudem wird der Präsentationsschutz von Werbekonzepten als Präventionsmaßnahme thematisiert. Abschließend wird der Stellenwert von Werbeplagiaten bei Verbrauchern und Agenturen untersucht, gefolgt von einer Zusammenfassung der Erkenntnisse und Perspektiven.
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Werbeplagiate, Katharina Zering
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- Released
- 2011
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