Bookbot

Jan Meyer-Rogge, Architektur des Gleichgewichts

Parameters

  • 133 pages
  • 5 hours of reading

More about the book

Seit fast einem halben Jahrhundert schafft Jan Meyer-Rogge klassische Plastiken, die Uwe M. Schneede als Balancen im Raum und in der Landschaft bezeichnet. Der 1935 geborene Künstler nutzt mit viel Geschick die Naturgesetze und stellt sie oft auf den Kopf, ganz im Sinne der Schweizer Kollegen Fischli und Weiss, die das Gleichgewicht kurz vor dem Zusammenbruch als besonders schön erachten. Dennoch wäre es falsch, Meyer-Rogge auf Humor zu reduzieren. Künstler seiner Generation, die den Krieg als Kinder erlebten und in den Gründungsjahren der alten Bundesrepublik erwachsen wurden, haben einen ernsthaften Umgang mit ihrer Profession und deren Freiheiten entwickelt. Seine Erkenntnis von 1994, dass er sich zurückzieht, wenn das Material beginnt, sich selbst zu organisieren, spiegelt diese Praxis wider. Das Buch beleuchtet die von Ulrike Schick in Otterndorf kuratierte Ausstellung und wirft Schlaglichter auf die verschiedenen Werkgruppen der letzten 30 Jahre, insbesondere die größeren Skulpturen. Nachdrucke von Texten von Max Imdahl und Uwe M. Schneede verdeutlichen die Bedeutung materieller Erscheinung und konstruktiver Prinzipien in Meyer-Rogges Arbeiten. Zudem wird seine herausragende Rolle für Norddeutschland, insbesondere Hamburg, hervorgehoben, wo es vor 30 Jahren kaum Institutionen für zeitgenössische Kunst gab. Erst mit der Galerie für Gegenwart in der Kunsthalle Hamburg und der Deichtorhalle konnte eine repräsentative Teilha

Book purchase

Jan Meyer-Rogge, Architektur des Gleichgewichts, Ulrike Schick

Language
Released
2011
product-detail.submit-box.info.binding
(Hardcover)
We’ll email you as soon as we track it down.

Payment methods

No one has rated yet.Add rating